Gumola: Ob Neubau oder andere Sanierung: Beim Thema Eisstadion ist jetzt wieder alles möglich

  • Wenn man tatsächlich ein großes Sportzentrum errichten will, wird dabei sicherlich die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch bedacht.

    Außerdem soll es auch andernorts als rund um das bestehende Eisstadion Schüler geben, die dann ihrerseits mit dem Rad kommen können, in Eugenbach zum Beispiel.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!

  • http://www.idowa.de/inhalt.lan…0a-b583-2b4f5ba2019c.html


    Der jetzige Standort wäre meiner Meinung nach erhaltenswert, da dieser für Schüler auch gut mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Eine Verlagerung des Eisstadions und des Sportzentrum Wests in die Münchnerau würde die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad erheblich verschlechtern.

    Münchnerau ist ja auch gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Einmal quer durch die Flutmulde geradelt schon bist da.

    Hast auch gleich a gratis Konditionstraining ?

  • Ich finde auch, der jetzige Standort ist der idealste.

    Aber warum wird alternativ immer nur von Münchnerau geredet, wie wäre es mit Schönbrunn zwischen Sparkassenarena und Fachhochschule? Dort stehen immerhin bereits genügend Parkplätze zur Verfügung, das Stadion wäre durch zwei Buslinien angebunden, ein Radweg ist auch vorhanden und irgendwann gibts östlich auch eine neue B15 als weitere Verkehrsanbindung.


    ...und ein Wirtshaus ist auch schon da.

  • Wenn man die überregionale Erreichbarkeit (Stichwort Auswärtsfans oder auch auswärtige EVL-Fans) ansieht disqualifiziert sich das Areal der ehemaligen Kaserne aber sehr schnell. Da müsste jeder über die, ohnehin chronisch überlastete Konrad-Adenauer-Straße anreisen, mit der ebenfalls überlasteten Niedermayerstraße als einzig mögliche Alternative. Und dass die Parkplatzsituation dort auch nicht so perfekt ist beweist die FH täglich aufs Neue.

    Einzige Möglichkeit wäre eine theorethische Osttangente, diese würde die Anbindung deutlich verbessern, aber über die wird ja sehr kontrovers diskutiert. Dieses Faß würde ich hier ungern aufmachen.


    Deswegen würde die Münchnerau aus städteplanerischen Sicht schon am meisten Sinn machen. Autobahnanbindung, Platz für Parkplätze, mit Bussen zu erreichen und mit der Flutmulde eine gute Möglichkeit der Erreichbarkeit mit dem Rad.

  • ..., wenn man das Messegelände als Parkplatz für Spiele freigibt, sind ausreichend Parkplatze zur Verfügung.

    EV Landshut seit 8. April 1948
    über 70 Jahre Tradition die Stolz machen
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    2012 Deutscher ESBG Meister

    Landshut Cannibal´s


  • Ich geb RedWingsFan da völlig Recht. Sonntags gehts noch, aber Freitag Abend wär da alles dicht und erst recht bei Spielen unter der Woche. Und was wäre wenn ein Spiel und ein Event in der SPK Arena zusammenfallen? Dann is schnell Essig mit Parkplätzen.


    Aber ganz davon abgesehen, zunächst müsste eine Entscheidung her was nun gemacht wird und zwar zeitnah. Ich find grad nichts mehr dazu, glaube mich aber an ein Gutachten zu erinnern, dass die Bespielbarkeit des Stadions unter Schneelast nur noch für wenige Jahre bestätigt und das ist schon ne Weile her.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!

  • Wenn man tatsächlich ein großes Sportzentrum errichten will, wird dabei sicherlich die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch bedacht.


    Das mit dem "großen Sportzentrum" ist ehrlich gesagt Humbug wenn die Sache wie kolportiert Kosten im dreistelligen Millionenbereich verursachen sollte. Wobei ich mir die Frage stelle wer diese Zahl in den Raum gestellt hat und worauf diese basiert.


    Was sicher möglich und auch sinnvoll wäre: nur das Eissportzentrum mit den beiden Hallen in die Münchnerau verlegen.

    Ganz speziell das aktuelle Eisstadion-Areal mit seinen ca. 20.000 qm direkt an der Isar liegt wirklich sensationell günstig, ein absolutes Filetstück für eine Wohnbebauung mit gehobenem Standard in meinen Augen. Man ist zum einen nur einen Steinwurf von der Innenstadt entfernt und zum anderen hat man mit den Isarauen die Natur direkt vor der Haustür. Und dann der Blick auf die Isar, die Martinskirche und die Trausnitz. Und dann kommt die SPD und faselt was von sozialem Wohnungsbau an diesem traumhaften Flecken Landshut. Damit das klar ist: sozialer Wohnungsbau ist wichtig, aber das an dieser Stelle zu machen wäre eine wirtschaftliche Torheit ohnegleichen. Und warum? Weil man bei dieser Lage für den Quadratmeter Grund einen sehr sehr stolzen Preis realisieren könnte und den Erlös (nach Abzug der Abrisskosten) in die neu zu errichtenden Hallen im Westen stecken könnte, zumal die Stadt Landshut dort offenbar eigene Flächen hat (gut, die kann man dann nicht an Dritte verkaufen). Dann hätte man was Neues, die nächsten Jahrzehnte keine größeren Erhaltungsaufwendungen und die aktuell ins Spiel gebrachten 24 Mio (für die Sanierung des aktuellen Standorts) würde die Stadt ganz sicher nicht draufzahlen.

    Das restliche Zeugs (ebm-pabst-Stadion und die TGL-Halle) kann doch da bleiben wo es jetzt ist, das ist doch völlig ausreichend, zumal diese Parzellen nicht ganz so exquisit liegen wie der Eissstadion-Bereich und man diese zusätzlichen etwa 50.000 qm !!! erstmal losbekommen müsste.


    Die Nostalgie wäre mit einem Neubau im Westen natürlich weg. Aber von den alten Zeiten kann man sich leider nur sehr wenig kaufen. Wäre das anders wären wir vermutlich noch in der höchsten Spielklasse unterwegs. Wenn man über kurz oder lang wieder in die DEL2 kommen will muss sich auch in Bezug auf die Halle was tun.