Wenn wir schon beim Vergleich "Damals & heute" sind, wie wäre es mit folgender These:
Die Akzeptanz der Gesellschaft Gewalt gegenüber hat sich geändert!
Wo man früher noch eine "zünfitge Rauferei" hatte werden jetzt Unbeteilitge in der U-Bahn totgeprügelt. Kar sind das Ausnahmen, aber so wirklich wundern braucht sich dann doch keiner mehr, wenn Medien & Gesellschaft das Thema anders beurteilen als vielleicht noch vor 20 Jahren.
Mich wundert grundsätzlich mal überhaupt nichts mehr, sondern ich halte mich da lieber an belegbaren Zahlen. Solche Fälle, wie diese angsprochenen U-Bahn Delikte, oder auch der Fall kürzlich in Berlin, lassen einem Jedem wohl das Messer in der Tasche aufgehen. Da steht man ohnmächtig davor und kann es einfach nicht glauben. Aber den Statistiken zufolge sind sowohl die Körperverletzungsdelikte, als auch Körperverletzungsdelikte mit Tötungsfolge deutlich zurückgegangen. Mit was dies zusammenhängt kann ich auch nicht sagen. Sieht man sich heute um, dann entsteht schnell der Eindruck, das wir in einer Gesellschaft leben, die immer gewalttätiger wird, in der Pedophile ihr Unwesen treiben, und Frauen grundsätzlich nicht mehr ihres Lebens sicher sind, da an jeder Ecke Ungemach auf sie lauert. Ja, alle diese Delikte gibt es, und jedes Einzelne ist eines zuviel, jedoch sind diese Zahlen deutlich rückläufig. Bei Sexualdelikten gegen Kinder kommt halt jetzt viel hoch, weil dieses Thema lange Zeit stark tabuisiert wurde, und einfach nicht sein konnte was nicht sein durfte! Ich will gar nicht wissen was da früher alles abgegangen ist, hinter den schönen kleinbürgerlichen Fasaden, hinter denen die Welt, nach aussen hin, noch in Ordnung war!
Aber seis drumm, jedem ist auch klar, das eine veränderte Medienlandschaft, durch Internet, Social Network ect. pp., eben die Perspektive auf die Dinge stark verändert hat, und das ist auch nicht unbedingt immer nur schlecht, nur eben anderes! Das dumme ist nur, das nur das wahr ist, was auch wahrgenommen wird ( schon fast eine Therorie aus der Quantenphysik 
), Ergo muss man sich entsprechend dieser neuen Wahrnehmung einfach anpassen! Mit einem hast du schon Recht, Onkel Tom, nämlich mit der Sache mit der zünftigen Rauferei! Ob die wirklich so zünftig war, wie man es im nachhinein, leicht verklärend beschreibt, denn es gibt keinen größeren Lügner als das eigene Gedächnis, wag ich jetzt mal stark zu bezweifeln! Wie gesagt, Gefühle sind hier oft irreführend, Zahlen hingen lügen nicht!
Wie auch immer, und das meine ich aus vollem Herzen: Keine Gewalt! Wer sich nicht daran hält muss dafür auch grade stehen, ohne wenn und aber!
