Dreijahresplan mit Treppenwitz

  • Guter Artikel.


    Ergänzung (Zitat):


    "Auch beim Spiel in Tölz sind mehr als hundert Gästefans dabei."


    150 Minimum. Eher noch mehr.

  • Ein gut geschriebener Artikel, der die Dinge auf den Punkt bringt. Die Hochburgen von einst sind zu Ausbildungslagern für andere verkommen und haben, außer einem guten Ruf, nichts davon.


    40000€ im Monat....meine Fresse was das Kohle ist. Und dann auch noch bei Beck, der vollmundig verkündet hat, auf 0 zu stellen.


    Aber schon mal schön zu lesen, dass theoretisch Gewinn gemacht werden würde, auch die höchsten Schulden sind irgendwann abbezahlt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Zuschauerzuspruch weiterhin so bestehen bleibt und die Fans ihrem EVL die Treue halten. Gerade in den schwierigen Zeiten jetzt merkt man, dass LA eben doch eine Eishockeystadt ist. Wenn in der Oberliga gegen Klostersee mehr Zuschauer da sind als in der DEL2 gegen Ravensburg, ist das ein Zeichen.


    Aber wie der Tölzer ist auch der Landshuter Fan aus Gewohnheit anspruchsvoll und wenn wir nächstes Jahr wieder OL spielen und dann auch mit einem OL-Kader, der, zumindest auf dem Papier, nicht den Titel gebucht hat......wir werden sehen.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!


  • Aber wie der Tölzer ist auch der Landshuter Fan aus Gewohnheit anspruchsvoll und wenn wir nächstes Jahr wieder OL spielen und dann auch mit einem OL-Kader, der, zumindest auf dem Papier, nicht den Titel gebucht hat......wir werden sehen.

    mit diesem Gedanken, unabhängig wer was wann und wo von Aufstieg schwafelt, sollte man sich anfreunden,
    denn das wird die Realität sein
    man soll es den Leuten sagen und dann bleiben diese Gruppen auch bei der Stange
    den Fans/Sponsoren reinen Wein einschenken hat sich in über 4 Jahrzehnten EVL schon immer bezahlt gemacht, denn der sture Landshuter hat immer dann den Geldbeutel geöffnet, wenn "Er" gemerkt hat, dass er gebraucht wird, siehe Zuschauerzahlen/Sponsoreneinnahmen Oberliga
    und unabhängig dieser 40.000 Euro macht dieser Artikel auch wieder bißchen Hoffnung, denn es wird gearbeitet und man macht sich Gedanken :nummer1:


    besinnliche Tage Richtung Landshut und viel Erfolg am Wochenende

  • Der wichtigste Programmpunkt in meinen Augen ist dass man einen vernünftigen, möglichst großen Gesellschafterkreis installieren kann. So wie es das Duo Altinger / Wollny, deren Mut und Engagement man wirklich sehr loben muss, im Sommer als Ziel verkündet hat.
    Schafft man das absehbarer Zeit ist Ruhe im Karton und man kann allen Verhandlungspartnern (Spielern, Lieferanten, Sponsoren) eine gute Perspektive und damit auch Sicherheit bieten.
    Geht in dieser Hinsicht in LA wieder nix zusammen (wie im unrühmlichen Jahr 2011, als uns dann 3 Jahre lang mangels Alternativen ein gewisser R. B. "beglücken" konnte) wird die Oberliga vermutlich auf ewig das maximal Mögliche bleiben. Gerade jetzt, wo die Firmenwelt der Region mitzieht wie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr, wäre das ein Jammer.


    Bei einer positiven Entwicklung auf wirtschaftlicher Ebene würde auch die aktuelle Mannschaft nochmal einen Schub bekommen. Die würden dann wissen: wenn wir im April 2016 Meister werden würden, dann würden wir in 16/17 auch tatsächlich (wieder) in der DEL2 spielen. Und die DEL2 würde dann wirtschaftlich auch klappen = das Gehalt fließt wie ausgemacht. Ich denke schon dass die aktuelle Situation (siehe der Artikel in der SZ) hier bei den Spielern nicht unbedingt für Sicherheit & Zuversicht sorgt. Und das wirkt sich sicher auch, bewusst und auch unbewusst, auf die Leitung aus. Denn dass die Mannschaft deutlich mehr kann als sie bisher gezeigt hat (und da nehme ich kein einziges Match aus) ist für mich Fakt. Da sind 15 :!: :!: :!: Feldspieler im Kader die letzte Saison DEL2 gespielt haben (wovon 3 verletzungsbedingt bisher gar nicht oder kaum in Einsatz waren: Daubner, Doyle und Wild). Dazu mit Michl einen Leistungsträger bei Erding in der OL. Dazu mit Kuhn (FIN 3) und Pozivil (FRA 2) 2 Leute, die letzte Saison auf einem Oberliga-ähnlichen Niveau gespielt und sich dort auch nicht blamiert haben, zumindest wenn man den Statistiken glauben darf.
    Von den DEL2-Spielern sind natürlich nicht alle in der letzten Saison Leistungsträger gewesen. Aber egal was diese Leute stocktechnisch oder hinsichtlich Ihrer Spielintelligenz drauf haben oder nicht: sie sind aus der letzen Saison das gegenüber der Oberliga wesentlich höhere Tempo und das wesentlich intensivere Spiel in der DEL2 gewöhnt. Und das ist z. B. die Regensburger "Jugend-forscht-Combo" in deren 3. und 4. Reihe eben nicht, da können deren Fans einen Heger, einen Böhm oder einen Drews so viel lobpreisen wie sie wollen ;) und im ESBG-Forum auf die angeblich "größere Kadertiefe bei Regensburg oder Bayreuth ?( " hinweisen. Und wenn es ab Mitte März, wenn rein rechnerisch alle 2,5 Tage ein Spiel stattfindet, wirklich drauf ankommt könnte das unser ganz großer Trumpf sein. Vorausgesetzt alle Mann sind körperlich topfit (war am Anfang der Saison sicher nicht der Fall) und alle Mann sind mental bereit (ist immer noch nicht der Fall, da sind noch viel zu viele Flausen, teils auch wegen der zuvor angesprochenen Problematik, in den Köpfen. Zudem sitzen Bruder Schlendrian und Onkel Hochmut, in "guter" alter Landshuter Tradition, immer mit auf der Spielerbank).

    3 Mal editiert, zuletzt von DiLemma ()

  • 40000€ pro Monat ist Wahnsinn für einen Verein in der Oberliga!!! ER hat doch verkündet, dass er alles auf NULL stellt.
    Kann mich bitte jemand aufklären, was ich da verpasst habe. DANKE.

  • Neue Infos gibts meines Wissens nach nicht. Mein letzter Stand: Beck hat angekündigt auf 0 zu stellen, Altinger hat bestätigt, dass Beck es angekündigt hat. Nun sind nicht nur die Schulden bei der Stadt etc. da, sondern auch noch welche beim Beck, wie es dazu kommt, ging nie konkret an die Öffentlichkeit.


    Ich hab zu dem Thema so meine Vermutungen und Gedanken, aber will da keine Gerüchte in die Welt setzen. Die Herren in der Geschäftsstelle werden sicherlich gute Gründe haben, sich in der Sache bedeckt zu halten, wie auch schon damals bei dem Dilemma um die fehlende Unterschrift.

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