• Wahnsinn, was für ein Glück man mit dem Timing gehabt hat. Lass´die Betriebserlaubnis für das alte Dach nur zwei Jahre länger laufen und die Sache mit der Renovierung der Eishalle wird scheitern. Wenn diese Corona-Geschichte ausgestanden ist wird die öffentliche Hand sicher Wichtigeres zu tun haben als kostenintensive Baumaßnahmen an Sportstätten zu finanzieren.

  • Wahnsinn, was für ein Glück man mit dem Timing gehabt hat. Lass´die Betriebserlaubnis für das alte Dach nur zwei Jahre länger laufen und die Sache mit der Renovierung der Eishalle wird scheitern. Wenn diese Corona-Geschichte ausgestanden ist wird die öffentliche Hand sicher Wichtigeres zu tun haben als kostenintensive Baumaßnahmen an Sportstätten zu finanzieren.

    Bei aller Freude am Eishockeysport:

    Die Stadt Landshut (und nicht die öffentliche Hand) hätte schon vor "dieser Corona-Geschichte" Wichtigeres zu tun gehabt, als einem wirtschaftlich eigenständig geführten Unternehmen für 23 Millionen seine Betriebsstätte aufzuhübschen: Die Investition in Schulbauten und - Sanierungen, kluge Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, die Sanierung des Stadttheaters, der Bau von Radwegen, der behindertengerechte Umbau der Innenstadt - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

  • Bei aller Freude am Eishockeysport:

    Die Stadt Landshut (und nicht die öffentliche Hand) hätte schon vor "dieser Corona-Geschichte" Wichtigeres zu tun gehabt, als einem wirtschaftlich eigenständig geführten Unternehmen für 23 Millionen seine Betriebsstätte aufzuhübschen: Die Investition in Schulbauten und - Sanierungen, kluge Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, die Sanierung des Stadttheaters, der Bau von Radwegen, der behindertengerechte Umbau der Innenstadt - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

    Oh mein Gott... wieder so ein Schlaumeier, der meint die Eishalle wird exklusiv von der ersten Mannschaft genutzt.

    Du sollst keinen anderen Wurstgott neben mir haben! (1. Sauerkrautgebot):P

  • die Sanierung des Stadttheaters,

    Informier dich mal, wie teuer eine Theaterkarte ohne Subventionen der Stadt wäre. Das, was das Stadion kostet, hat das Theater in seiner bisherigen Lebenszeit schon zigfach an Steuergeldern verschluckt. Da ist die Sanierung des Theaters noch gar nicht mitgerechnet. Ohne Subventionierung gäbe es in Landshut unter 100 Euro keine Theaterkarte. Da kommt ganz schön was zusammen. Bei EVL-Spielen arbeiten Leute ehrenamtlich, um die Ticketpreise unten zu halten. Im Theater arbeiten die Bühnenleute nicht ehrenamtlich, die Garderobe nicht, die Maske nicht, und der Intendant, der ein Gehalt erhält, das gewiss nicht geringer ist als das von Carlsson, gleich zweimal nicht... Städtische Theater sind Subventionssümpfe ohne Gleichen. Und wozu? Damit ein paar Künstler ihrem Hobby nachgehen können, das sich wirtschaftlich nichtmal ansatzweise trägt.

    3 Mal editiert, zuletzt von ErstmalAHalbe ()

  • Bei aller Freude am Eishockeysport:

    Die Stadt Landshut (und nicht die öffentliche Hand) hätte schon vor "dieser Corona-Geschichte" Wichtigeres zu tun gehabt, als einem wirtschaftlich eigenständig geführten Unternehmen für 23 Millionen seine Betriebsstätte aufzuhübschen: Die Investition in Schulbauten und - Sanierungen, kluge Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, die Sanierung des Stadttheaters, der Bau von Radwegen, der behindertengerechte Umbau der Innenstadt - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

    Leider habe ich mir den Artikel der Landshuter Zeitung nicht aufgehoben, was ich mittlerweile bereue.

    In diesem Artikel war eine schöne Statistik, dass selbst bei einer Premiere nur ein paar Hundert Hanseln im Stadttheater sitzen, im Gegensatz dazu waren die Nutzungszahlen der kompletten Eissportanlage aufgeführt. Im Wissen dieser Zahlen würde ich Leuten wie dir empfehlen, die Füße still zu halten. Nicht dass sich jetzt doch noch jemand das Verhältnis Kosten/Nutzen beim Stadttheater durch den Kopf gehen lässt...

  • Leider habe ich mir den Artikel der Landshuter Zeitung nicht aufgehoben, was ich mittlerweile bereue.

    In diesem Artikel war eine schöne Statistik, dass selbst bei einer Premiere nur ein paar Hundert Hanseln im Stadttheater sitzen, im Gegensatz dazu waren die Nutzungszahlen der kompletten Eissportanlage aufgeführt. Im Wissen dieser Zahlen würde ich Leuten wie dir empfehlen, die Füße still zu halten. Nicht dass sich jetzt doch noch jemand das Verhältnis Kosten/Nutzen beim Stadttheater durch den Kopf gehen lässt...

    Korrekt. Und man muss sich auch mal vor Augen halten, dass die Theaterleute alle Angestellte der Stadt sind, mit Tarivverträgen (Schauspieler nicht, aber das ist ein anderes Thema). Nur mal so zum "sich Gedanken machen": Der Intendant des Theaters bekommt von der Stadt ein Gehalt in sechsstelliger Höhe überwiesen. Und dann ist das Theater sehr selten wirklich ausverkauft. Meines Wissens meldet das Theater "ausverkauft", wenn 70% der Plätze belegt sind. Und nichtmal das schaffen sie regelmäßig, bei einer lächerlichen Kapazität von 400 Plätzen. Und der Intendant so einer Veranstaltung, für die sich in einer Stadt von 70.000 und einem Einzugsbereich von über 100.000 Menschen vielleicht 200 Leute interessieren, soll über 100.000 Euro im Jahr verdienen und, wenn man nach dem Geld geht, eine wertvollere Arbeit für die Gesellschaft leisten als ein Polizeibeamter? Das ist grotesk. Dann leisten wir uns auch noch ein Orchester und einen Chor? Warum?

    Ich glaube, das Theater beschäftigt etwa 150 Leute ständig. Dass man mit Ticketpreisen von 15 Euro da nicht weit kommt, sollte jedem klar sein. Und das alles für ein elitäres Freizeitvergnügen für 200 bis 300 Leute.

    Einmal editiert, zuletzt von ErstmalAHalbe ()

  • Sorry Leute,

    aber man kann doch in eine Stadt wie Landshut nicht Kunst u. Kultur gegen Sport ausspielen geschweige denn vergleichen. Natürlich ist ein Theater ein "Steuersumpf", das leugnet doch keiner, allerdings hat das was mit Bildung u. Kulturpflege zu tun.

    Dann noch das Gehalt eines Intendanten mit dem eines Polizisten vergleichen8|, an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.


    Wenn sich eine Stadt wie LA zwischen zwei so elementaren Säulen (Sport u. Kultur/ Kunst) unserer Gesellschaft entscheiden muss, dann läufts wo anders falsch.


    Ginge man immer nach Leuten wie dir @ErstmalAHalbe würden wir jetzt nicht in einer pluralistischen Gesellschaft leben; du hättest vielleicht in Geschichte, Deutsch u. Sozialkunde ein bisschen besser aufpassen müssen, welche Einflüsse Kunst u. Kultur in der Gestaltung und Wertebildung einer Gesellschaft haben.

    :puke:


    Musiker gehen ihrem Hobby nach :bash:sorry aber dir fehlts echt an der Basis



    Aber das in einem Eishockeyforum zu diskutieren, Gott sei Dank wird das hier nicht entschieden.

    Oh EVL, SO WUNDERSCHÖN!!!

  • Bei aller Freude am Eishockeysport:

    Die Stadt Landshut (und nicht die öffentliche Hand) hätte schon vor "dieser Corona-Geschichte" Wichtigeres zu tun gehabt, als einem wirtschaftlich eigenständig geführten Unternehmen für 23 Millionen seine Betriebsstätte aufzuhübschen: Die Investition in Schulbauten und - Sanierungen, kluge Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, die Sanierung des Stadttheaters, der Bau von Radwegen, der behindertengerechte Umbau der Innenstadt - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

    Guten Tag


    Diese Diskussion in einem Eishockey Forum zu führen .... was willst du damit bezwecken ..

    In dem Moment , wo du Schulen , Verkehrswege anführst kann kein Mensch dagegenargumentieren .... und das weißt Du


    Deswegen Thema genauso verfehlt ... setzen 6


    Im übrigen könnte ich jetzt sagen , wo war die Stadt die letzten Jahrzehnte , als man das einstige Schmuckkästchen zur Ruine verkommen ließ .? Wer hat diesen bescheuerten Vertrag mit Theatererbengemeinschsft unterschrieben ..?


    Und wie immer wird die Ursache unterschlagen und es wird über den Ist Zustand philosophiert


    Gruß aus la

  • Lieber Justin


    Ich habe an einer Musikhochschule studiert und mit Diplom abgeschlossen, und habe sowohl mit wirtschaftlich tragfähigen Produktionen als auch mit massiv subventionierten zu tun gehabt, und habe sehr wohl Ahnung von der Materie. Deine Unterstellungen und deine Anmaßung kannst du dir also sparen. Ich habe höchstwahrscheinlich deutlich mehr Ahnung von der Materie als du.

    Kultur ist für die Wertebildung einer Gesellschaft verantwortlich. Zum Teil stimmt das, aber nicht in dem Maße wie sich das Künstler gern einbilden. Aber du tust so, als ob das vierte Reich (Die Nazis waren übrigens auch große Kulturfreunde!!!) ausbrechen würde, wenn wir uns nicht so ein großes Theater leisten würden, und unterstellst mir, die nächste Diktatur mit der Kürzung der Mittel für städtische Theater herbeizuführen. Dümmer geht's kaum. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man dem Theater auch nur 200 Leute pro Vorstellung erreicht. Das sind das die glorreichen Recken im Kampf für eine pluralistische Gesellschaft, oder was? Dass das Theater was Meinungspluralismus angeht, mit die rigideste Branche in Deutschland ist, weißt du offensichtlich auch nicht. Mehr Hybris geht kaum.


    Ich hab mich ja in der Vergangenheit auch schon negativ über CS geäußert, aber in der aktuellen Krise machen die mehr für die Gesellschaft (Einkaufaktion) als die Theaterleute. Gehen die mittlerweile untätigen Theaterleute für alte Menschen einkaufen? Wäre mir nicht aufgefallen.


    Und ja: Wenn man wirtschaftlich nicht tragfähig ist, dann ist das ein Hobby. Punkt. Die Nachfrage im Kulturbereich ist sehr viel kleiner als das Angebot.


    Weißt du eigentlich, dass Deutschland über 80% aller Theater- Opernbühnen, etc. WELTWEIT hat? Warum? Ist das wichtig für eine Demokratie?


    Ja, Kultur ist wichtig. Ich würde sogar sagen, lebenswichtig. Aber in dem Ausmaß, in dem wir uns Kultur leisten, für die sich kein Mensch interessiert, ist das einfach nur dekadent.


    Im Übrigen geht's auch nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen, sondern dem Kollegen "Gedankenmacher" zu verdeutlichen, dass sein Vergleich mit dem Theater absoluter Nonsens ist.


    In diesem Sinne. Ich bin jetzt raus aus dieser Nonsensdebatte

    Einmal editiert, zuletzt von ErstmalAHalbe ()

  • Gibt es auch mal wieder was zum Stadion?

    Sieht man schon was von außen etc.?

    Die östliche provisorische Fassade wird demontiert, im Süden wird ein Gerüst aufgebaut um die Fassade auch da zu entfernen, Bestuhlung wird ausgebaut und die Bande ist schon zur Hälfte entfernt.

    Du sollst keinen anderen Wurstgott neben mir haben! (1. Sauerkrautgebot):P

  • Die Firma Haun Übernimmt den Abruch der Tribühne.

    Man weis nur nicht so genau wieviel man abbrechen muss?!?

    Definitiv befindet sich darunter ein 2. ,vermutet werden bis zu 3 Tribühnen.?

  • Die Firma Haun Übernimmt den Abruch der Tribühne.

    Man weis nur nicht so genau wieviel man abbrechen muss?!?

    Definitiv befindet sich darunter ein 2. ,vermutet werden bis zu 3 Tribühnen.?

    Wundert mich bei unserem Stadion nicht, wenn man sich auch mal die Historie des Gebäudes ansieht. Was manch einer hier als Schmuckkästchen bezeichnet, ist ein Flickwerk aus 100 Bauabschnitten und Ergänzungen. Gerade aus Zeiten, in denen das Stadion noch dem Verein gehörte, waren wohl mehr die Kosten als die Qualität ultima ratio.