7. Spieltag Weiden - Landshut

  • Es war zähe Kost was den vielleicht 60-70 Landshutern gestern in Weiden geboten wurde.

    Wie es zu erwarten war stand Weiden diszipliniert zu fünft im eigenen Drittel und lauerte auf Konter während der EVL ein ums andere Mal glücklos gegen die Wand anlief.

    Erst nach einer halben Stunde musste der EVL das erst zweite Powerplaytor der Saison hinnehmen, als Schmidpeter in Vertretung von Berger auf der Strafbank saß.

    Auch der Ausgleich fiel in Weidener Überzahl, als der erneut bemühte, aber glücklose Pelletier Bassler bedienen konnte. Das erste Unterzahltor der Saison.

    In der Folge gab es weitere wütenden Angriffe der Landshuter, die gestern die Kacke zentimeterdick am Schläger hatten und es außerdem mit einem glänzend aufgelegten Filimonow im Weidener Tor zu tun hatten.

    In der Overtime gelang es dann Horava sich von Freund und Feind zu lösen und ganz allein an der gegnerischen blauen Linie zu warten. Selbst Ostwald, der einen sauberen langen Pass auf ihn spielte, musste erst von Kronthaler darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Tscheche völlig frei da steht. Der Pass kam und dann war es ein Penalty, der souverän saß.

    Zum Spieler der Partie, der in Weiden vom Sponsor mit einem Fassl Bier prämiert wird, wurde Bassler ernannt.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!

  • Pressekonferenz


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  • naja ich glaube 60 bis 70 Leute ist untertrieben..war für Landshuter Verhältnisse eigentlich schon viele gästefans anwesend. Hätte eher auf 100 bis 120 getippt..auch die Szene war vor Ort und wer sagt der Verein ist ihnen egal der erzählt an Schmarrn die freuen sich über jedes Tor genauso wie alle anderen. Zum Spiel selbst..Ja naja wer dabei war weiß selber das es wahrscheinlich eines von den schlechtesten spielen war von beiden Mannschaften. Klar hatte man Pech am Schläger auf auch brutal viele aufbaupässe die irgendwo gelandet sind..am Freitag wenn man so Auftritt gibt es nix zu holen in Peiting

  • Im schätzen war ich noch nie gut.

    Die Weidener Fans sind da anderer Meinung, sie sehen es als das beste Spiel ihrer Mannschaft in dieser noch jungen Saison an und ohne die anderen Spiele gesehen zu haben gebe ich ihnen da Recht.

    Die beiden Landshuter Tore waren jeweils kapitale Böcke der Weidener und ansonsten hatten sie unsere klar überlegene Offensive mit diszipliniertem Kaputt-Hockey im Griff. Nicht schön anzusehen, aber wenn die mit offenem Visier gespielt hätten, wäre das ein Landshuter Kantersieg geworden, von daher alles richtg gemacht.

    Klar sieht man als EVL dumm aus, wenn viele Pässe nicht landen wo sie sollen, man muss dabei aber bedenken, dass mindestens ein, meistens zwei Schläger und Paar Schlittschuhe mehr im Weg waren als bei einer offensiv ausgerichteten Mannschaft.

    Dazu kommt noch der Torwart, der ein paar Dinger gehalten hat, die nicht am landshuter Chancentod scheiterten, sondern schlicht großartig pariert wurden.

    Rein von der Ausgangslage her muss man unserer Mannschaft vorwerfen, einen Punkt liegen gelassen zu haben, gegen den Vorletzten sollte man halt einfach gewinnen, auch Auswärts, doch mir fällt einfach nix ein, was man großartig anders hätte machen können, die Fehlerquote war bei weitem nicht so hoch wie es den Anschein hatte.

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  • Klar war der goalie überragend im Tor aber gegen so einen Gegner muss man 3 Punkte verlangen können ich glaub des is Fakt. Sidn wir froh über die 2 Punkte..bergerhätte auch a paar gute Parade dabei!



    Wer mir gestern gar nicht gefallen hat war unsere #28


    Meine Highlights warwn da Trompeten Peter aus Weiden und der Herr zitterbart in birkenstock :)

  • Die beiden Landshuter Tore waren jeweils kapitale Böcke der Weidener und ansonsten hatten sie unsere klar überlegene Offensive mit diszipliniertem Kaputt-Hockey im Griff. Nicht schön anzusehen, aber wenn die mit offenem Visier gespielt hätten, wäre das ein Landshuter Kantersieg geworden, von daher alles richtg gemacht.

    Klar sieht man als EVL dumm aus, wenn viele Pässe nicht landen wo sie sollen, man muss dabei aber bedenken, dass mindestens ein, meistens zwei Schläger und Paar Schlittschuhe mehr im Weg waren als bei einer offensiv ausgerichteten Mannschaft.

    Dazu kommt noch der Torwart, der ein paar Dinger gehalten hat, die nicht am landshuter Chancentod scheiterten, sondern schlicht großartig pariert wurden.

    Mit der Weidener Marschroute hatten uns leider auch schon die ähnlich limitierten Teams aus Lindau, Höchstädt und Waldkraiburg zum Teil erhebliche Probleme bereitet. Und auch in Sonthofen hatte man es lange nicht geschafft sich abzusetzen.

    Da gilt es Mittel und Wege zu finden wie man sowas knacken kann. Eine bessere Abschlussqualität wäre schon mal ein sehr guter Anfang.

    Gegen die individuell stark besetzte und offensiv ausgerichtete Truppe aus Selb hatten wir wesentlich weniger Probleme die zahlreichen Chancen zu nutzen.

  • Das glaube ich nicht, wir haben seit dem Abstieg mit schöner Regelmäßigkeit Punkte bei Tabellenschlusslichtern liegen lassen, da dürfte auch beim letzten angekommen sein, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann wenns passt.

    Auch konnte ich heuer noch keine Anzeichen von Halbgas oder Überheblichkeit feststellen.

    Vielmehr neigt man bei uns offenbar dazu, mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, wenn der Gameplan nicht direkt aufgeht, das war in Weiden besonders schön zu beobachten. Die Angriffe wurden immer wütender und unkoordinierter.

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  • Gut, das war jetzt einer der saß und sowohl Goalie, als auch Schütze dürften bei sowas in einem ganz anderen Mindset sein als bei einem regulären Penalty.

    Aber der Grundgedanke war in Weiden bei mir auch der gleiche als ich diese Abgezocktheit sah, besonders wichtig heuer, weil ja nicht mehr der gefoulte selber schießen muss.

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  • Wobei man sagen muss: Horava laesst zwei Leute den Weidener Angriff verteidigen und wartet an der Mittellinie, Berger pariert und der Pass geht steil. Berger pariert nicht oder der Rebound geht zum Weidener --> Horava = Sündenbock, so Horava = SUperheld.

    Liegt halt oft nah beieinander.