Am kommenden Dienstag (14.April 2015) ab 19 Uhr im "Casa Antiqua" in Landshut-Münchnerau.
http://www.evl.info/evl-saisonabschlussfeier-im-casa-antiqua
Beiträge von Helmut
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Hier die Einschätzung aus Rosenheim
Ist einfach ein netter Typ und ne ziemlich coole Socke der Maxi. Ein Kämpfer vor dem Herren, den man vorher totschlagen muss, bevor der sich ergibt. Klar ist, mit 22 Hofbauers im Team gewinnst kein Match, aber 1- 2 von seiner Sorte sind für jedes Team einfach unverzichtbar.
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Franz Steer zitiert auf der SBR-Webseite: http://www.starbulls.de/home/n…iterhin-in-rosenheim.html
Danke. Offiziell ist es zwar erst, wenn der EVL es verkündet, aber Franz ist eine zuverlässige Quelle
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Ich denke, dass es Kapstad nach 3 Jahren Deutschland und 3 Jahren Schweden nun wieder woanders hin ziehen wird und nicht zurück zu uns.
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Ich hab zum Saisonresümee einen eigenen Thread aufgemacht, da mit das nicht hier im Spielethread untergeht und die letzten Beiträge dort hin verschoben.
Resümee Saison 14/15 -
Ich mach hier mal einen neuen Thread auf, damit die Diskussion über die Saison 14/15 nicht im Spiele-Thread untergeht.
Mein Fazit (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Zuschauerschnitt enorm gesteigert (13/14 2.749, 14/15 3.367, über 100.000 Besucher in 30 Spielen)
- Zwei Tojäger verpflichtet (und für die nächste Saison gehalten, was nicht immer selbstverständlich ist, siehe Rosenheim)
- Wieder das Halbfinale erreicht, was nach dem Saisonverlauf nicht zu erwarten war
- Trainerwechsel gerade noch rechtzeitig, bietet nun die Chance auf eine bessere kommende Saison
- "Panikkauf" Doyle entpuppt sich als wertvoller Arbeiter, zu Recht weiterverpflichtet
- Junge Spieler haben ihre regelmässigen Eiszeiten, wenn auch nicht alle
- Ex-DELer enttäuschend, kein Wunder, dass sie dort keine Verträge mehr bekamen
- Verzockt mit "Eindeutschung"Alles in allem eine der mässigeren Spielzeiten, vor allem in der Hauptrunde.
Nichts desto Trotz, die Dauerkarte für die kommende Saison wird wieder bestellt. -
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Das mit Morris ist mir gestern auch aufgefallen, denke, der wird wohl wirklich aussortiert...
Davon kannst du ausgehen. Und nicht nur er...
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Wie viele Tore von immer der gleichen Position im Bullykreis in's lange Eck haben wir in dieser Serie bekommen? 5, 6 oder gar 7? Ich hab aufgehört zu zählen...
Wenigstens hat man sich einigermaßen mit Anstand verabschiedet.So, nun ist der Gerüchtethread eröffnet, bitte aber immer mit Quellen (um eine Frage dort gleich zu beantworten).
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Heute mal wieder ohne Thornton, dafür mit Staubitz. Wahrscheinlich wegen Baumgartner...
Obwohl's eh wurscht ist. -
Peter Baumgartner (EV Landshut, DEL2): 2 Spiele Sperre nebst Geldstrafe
ZitatDie Steelers GmbH hat am 07.04.2015 form- und fristgerecht ein Ermittlungsverfahren gegen den Spieler Baumgartner eingeleitet.
So viel zum Gentlemens Agreement...
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Video EV Landshut vs. Bietigheim Steelers - Halbfinale Spiel 2 (04.04.2015)
Das tut schon richtig weh, wenn man da unsere Verteidiger bei den Gegentoren so rumfahren sieht... -
Während unsere Öltankerverteidigung gegen Kassel genau das richtige war, wird ihr Problem zumindest in Spiel 1 von den Steelers gnadenlos aufgezeigt: zu unbeweglich und zu langsam.
Gilt ohne Zweifel auch für Spiel 2.
Und Bietigheim hat es verstanden, in beiden Spielen unsere 1. Reihe komplett zu neutralisieren, was umgekeht uns mit keiner ihrer Reihen gelungen ist. Kelly erzielt mit mehr oder weniger Standhockey 3 Tore, das spricht Bände über unsere Defense... -
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Napoleon und der begossene Pudel
Landshut gegen Bietigheim - da werden Erinnerungen an die Playoff-Serie 2009/10 wachWie bitte, Bietigheim-Bissingen? In den Hochzeiten des EV Landshut kannten die hiesigen Kufenflitzer die Große Kreisstadt im Landkreis Ludwigsburg allenfalls vom Hörensagen. Oder vielleicht von einem flüchtigen Blick auf ein Autobahn-Ausfahrtsschild an der A 81 kurz hinter Stuttgart bei einem von unzähligen Trips nach Mannheim. Das änderte sich schlagartig, anno domini 2002: Drei Jahre nach dem DEL-Ausstieg und dem Neuanfang in der Oberliga wagten die Landshut Cannibals nach der zweiten Meisterschaft endlich den Sprung in die 2. Bundesliga. Seither haben die Niederbayern die Route ins Neckarbecken im Navi programmiert, nach knapp drei Dutzend Gastspielen in der EgeTrans-Arena finden sie den Weg ins Ellental fast schon mit verbundenen Augen.
Keine Frage: Duelle zwischen Landshut - egal ob Cannibals oder EVL - und Bietigheim sind immer etwas Besonderes, da werden Erinnerungen wach. Etwa ans Playoff-Viertelfinale in der Saison 2007/08: Die Kannibalen verspeisten die Steelers in einem Fünf-Gänge-Menü mit Haut und Haaren. 3:2, 5:0, 5:2, 1:3 und 2:1 nach Verlängerung. Wieder war's nix mit dem großen Wurf für die ambitionierten SCBB-Macher. Das wollten sie so nicht auf sich sitzen lassen, irgendwie mussten sie ja einen Pfad nach oben finden. Sie heckten im stillen Kämmerlein einen Plan aus und rüsteten massiv auf. Die ungebremste Finanzpower eines schwäbischen Sportwagenherstellers und das allerorten hochgeschätzte Knowhow aus Landshut machten's möglich. Die Spieler folgten in Scharen den Euro-Verlockungen aus der rund 42000 Einwohner zählenden Stadt mit dem Doppelnamen. Ein Jahr später gewannen die Steelers ihren ersten Zweitliga-Titel.
Die Völkerwanderung vom Semmelknödel-Eldorado ins Spätzle-Paradies machten die Partien zwischen den Erzrivalen noch brisanter und noch emotionaler. Flugs wurde über die "Kannibalen-Filiale" im "Ländle" gespöttelt - kein Wunder. Standen beispielsweise in der Spielzeit 2009/10 mit Andi Geipel, Max Seyller, Alexander Serikow, Heiko Smazal, Dominik Hammer, Brent Walton, Sinisa Martinovic und Cheftrainer Christian Brittig gleich acht mehr oder weniger waschechte Landshuter auf der Gehaltsliste der Schwaben. Das barg Zündstoff für die Doppelrunde und erst recht für die Playoffs.
Auf dem Eis kämpften die Profis mit Haken und Ösen, bisweilen flogen die Fetzen. Am Rande der Bande verschärfte sich die Tonart ebenfalls. Christian Brittig schwänzte die Pressekonferenzen am Gutenbergweg und stichelte lieber im Hintergrund. Rein sportlich setzte sich Bietigheim in einer engen Viertelfinalserie nach dem Modus "Best of Seven" mit 4:2 Siegen durch: 3:1, 0:1, 5:1, 1:2 nach Verlängerung, 3:1 und 3:2 nach Penaltyschießen. Selten war die Gelegenheit günstiger für einen persönlichen Triumphzug am Ort seiner Eishockeygeburt. Also stolzierte Christian Brittig wie weiland der französische Feldherr Napoleon übers glatte Parkett. Ein paar Tage vorher war er nämlich nach einer - zugegeben ungehörigen - Bierdusche von den hiesigen Fans noch wie ein begossener Pudel davongewatschelt, wutschnaubend und polternd: "Das war unterste Schublade." Mittlerweile haben sich die Wogen längst geglättet. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Steelers andere Bezugsquellen für neue Spieler angezapft haben.
Ab heute treffen die beiden Konkurrenten erstmals in einem Halbfinale aufeinander. Zwei aktuelle Kufenflitzer waren übrigens auch schon bei der ersten Playoff-Serie mit von der Partie: Justin Kelly und Andi Geipel. Letzterer hat übrigens 2011 den Weg zurück ins Isartal gefunden. Ganz ohne Navi. -ms-
Aus der Landshuter Zeitung vom 02.04.2015