Dieser Thread könnte bitte genauso Tyson McLellan, David Stieler oder Co. heißen.
Das ureigenste Problem liegt doch nicht bei Marco Pfleger oder sonstigen, sondern mindestens ein bis zwei Ebenen drüber!
Wie vermisse ich einen starken Geschäftsführer / sportlichen Leiter wie Bernd Truntschka, professionelle Trainer wie Jiri Ehrenberger, Dany Naud oder Andi Brockmann, welche mit Charaktere und Persönlichkeiten umgehen aber auch führen konnten (Leistung).
Was haben wir heute? Das meine ich doch nicht mal böse, einen Trainer mit zu wenig Skills (hab das mal mit der Erwartung verglichen wenn ein Hund Klavier spielen soll) und einen Geschäftsführer der bei Problemen jeglicher Art permanent abtaucht. Man könnte meinen der Habeck, die Baerbock und der Scholz führen den EVL.
Für mich ist diese Struktur, diese Organisation und diese mittlerweile vorhandenen Machtverhältnisse der Anfang der „Entprofessionalisierung“ am Standort Landshut. Wir haben keinen funktionierenden kurz-, mittel- geschweige Langfristplan. Unser Big-Picture fehlt gänzlich.
Ich bin der Überzeugung, dass ein qualitativ mit EVL-DNA versehenes und stabiles Umfeld in Kombination mit einem fachlich halbwegs guten Trainer mit dieser Mannschaft mindestens Platz 2 erreichen muss.
Wer macht es uns seit Jahren vor und ist darin Benchmark: Straubing
Wir haben den meiner Meinung nach besten deutschen Spielersektor der 2. Liga aber unsere ausländischen Führungsspieler - nahezu durch die Bank - kriegen keine Performance hin. Da muss ich mich hinterfragen, denn das Problem ist nicht seit gestern!
Mit anderen Worten: unsere Systemspieler funktionieren, die Individuen gar nicht.
Aber egal was wir hier schreiben, es wird sich nichts ändern, solange der Kopf (Trainer, sportliche Leitung, Geschäftsführer) so agieren darf. Man hört jedoch wir sind ein Schachbrett. Die „Damen“ halten wohl länger an den „Bauern“ fest 😉