Beiträge von Hirl

    Vorab mal allen ehrenamtlichen Helfern ein dickes Dankeschön. Eishockey hat halt einen anderen „Charakter“ als ein Theaterbesuch oder ein Besuch der Therme (ist nicht despektierlich gemeint ) und wir sollten hier einfach mal wegkommen von der Meinung „ich hab bezahlt und möchte hier auch eine wohlfühloase“.

    Von mir aus sollte der Evk auch rigoros durchgreifen und sich nicht von der Drohung „ohne uns gibts keine Stimmung „ einlullen lassen. Die wird’s auch ohne diese Mittzwanziger und jünger wieder geben. Konsequent Raus aus allen Stadien mit diesen pseudofans! Innerhalb der Gruppierung kriegen sie es anscheinend nicht hin.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie hier immer bei einem Weggang eines Spielers oder Trainers das Wort Abfindung als Automatismus kolportiert wird. Dies ist arbeitsrechtlich bei Weitem nicht so. Ist jemand beurlaubt, so bekommt er natürlich sein Gehalt weiter und kostet. Es gibt aber auch verschiedenste Konstellationen, die auch ohne Abfindung Vorteile für beide Seiten bringen. Nur eine Möglichkeit als Denkanstoß: Kammerer hat ein adäquates Arbeitsangebot eines anderen Vereins, welches er gleich antreten will, weil es ihm z.B. längere Sicherheit gibt. Dann müsste er entweder ordentlich kündigen oder seinen Verein/Arbeitgeber um Freigabe Bitten (Aufhebungsvertrag). Sonst könnte es ihm passieren, dass er nicht einfach so „weg darf“ und er die aktuelle Chance nicht ergreifen kann. Auch alles nur hypothetisch und nur eine vieler Konstellationen, zeigt aber, dass ein Weggang nicht immer automatisch finanziell durch den Arbeitgeber vergoldet werden muss und wird. Dafür sind Geschäftsführer da, um dies für die Firma optimal zu regeln. Hier vertraue ich auf die aktuelle Geschäftsführung.

    zu Frage 1:

    Gemäß Entgeltfortzahlungsgesetz haben Mitarbeiter, die durch Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit
    an ihrer Arbeitsleistung verhindert sind, ohne dass sie ein Verschulden trifft, Anspruch auf
    Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber für die Dauer von sechs Wochen (42 Kalendertage). Ab
    dem 43. Kalendertag erhält der Mitarbeiter Krankengeld von der gesetzlichen Krankenversicherung.

    Es wäre schön, wenn wir uns als niederbayerische Eishockey Fan Gemeinde verstehen könnten und nicht den Schwarzen Peter von einem Standort an den nächsten weiterschieben würden. Das hat auch was mit 'gesunder Konkurrenz' zu tun.

    Den Peter als Schwarzen zu bezeichnen ist aber auch nicht korrekt ;)

    Aktuell ein Lob an alle Verantwortlichen hierzu abseits der Änderung der GF-Position, die ich nicht bewerten will. Was mich als Fan (neben der aktuellen Leistung unserer Mannschaft) begeistert: Erst werden Nägel mit Köpfen gemacht, dann gibt es eine Meldung (so auch bei unserem Lausitzer). Dies zeichnet professionelle Strukturen jenseits von Wirtshausgeschäften aus und lässt mich weiter optimistisch in die Zukunft blicken. Die „Insider“ scheinen sich im Griff zu haben oder werden kontrolliert, somit herrscht Ruhe zum zukunftsorientierten Arbeiten. Super!

    Zu Ralf Hantschke: Wünschen ihm ein gutes Händchen bei der neuen Aufgabe!

    Gibt es eigentlich schon Rückmeldungen bzgl. der Lizenz? Rosenheim hat heute vermeldet, dass sie ihre Lizenz ohne Auflagen erhalten haben.

    Hallo Herr Matausch,


    finde ich toll als erste Reaktion im Forum nach vier Arbeitstagen. Finde es richtig, zukünftig nur bei hohem Bedarf und in Absprache mit Gesellschaftern zu reagieren und nicht zu allen Internas/Gerüchten Stellung zu beziehen. Dies lässt mich als ersten Eindruck zumindest hoffen, dass man zukünftig professionell arbeiten will.

    Wie sie allerdings richtig erwähnen, war dies in der Vergangenheit nicht immer so. Damit hier eine Kehrtwende in der Wahrnehmung erfolgt, wird man hier viel Arbeit investieren. Viel Glück dabei. Helfen sie mit, den Verein wieder in geregelte Bahnen zu bringen, damit wir Fans uns mit dem beschäftigen können, was auf dem Eis passiert, den darin liegt unsere (zumindest meine) Leidenschaft.

    Und diese sind ua. die Proben für die Landshuter Hochzeit. Ich verstehe sogar manches Schöngerede von einigen aber das glaubst du jetzt doch selbst nicht wirkliich im ernst.
    Hör Dich um und Du wirst auch bei deinen Quellen schnell die wahren Gründe erfahren.

    Ich beobachte die Einträge von HosseAC seit Längerem. Immer nebulös, einseitig negativ interpretierend (Beispiel Kaiser, dessen Rücktritt ich verstehe, da ich seine pers. Lebensumstände gut einschätzen kann, da bekannt) ), absolut ohne Fakten und ohne konstruktive Vorschläge. Für mich nur lästig und ärgerlich, da sie für mich dem Verein (an dem mir etwas liegt) nicht weiterhelfen, sondern eher schaden. Da ich keine Antwort von ihm/Diskussion möchte, die nichts bringt, traue ich mich nach persönlichen Beweggründen dieser Hetze nicht zu fragen. Hier muss eine persönliche Abneigung/beleidigte Leberwurst/Verletzung dahinter stecken, da man ansonsten so nicht über einen Verein spricht, mit dem man emotional/persönlich (noch) verbunden ist. Somit werde ich sie ignorieren und hoffe dies tut die Mehrheit.

    Mir ist die aktuelle Situation lieber (nicht so viele interne Infos/voreilige Wasserstandsmeldungen, wenn noch nicht spruchreif), als vorschnelle euphorische Meldungen (gerade zur jetzigen Zeit (noch kein Spielplan, Vereine stehen noch nicht fest...). Hier dringt vermutlich einfach weniger nach Außen wie früher. Dies spricht für mich eher für einen gewissen Grad an Professionalität. Ich habe es bereits in einem meiner wenigen Posts vor geraumer Zeit geschrieben. Aktuell abwarten und an Hand von Ergebnissen über aktuelle Macher urteilen und nicht jetzt.

    Jetzt meld ich mich einfach auch einmal zu Wort, da mich diese "Kurzschlussfazits", die seit Januar auftauchen aufregen. Ich bin zugegebener Maßen nur ein weitestgehend passiver Leser des Forums. Ich nutzte dieses (zum ESBG Forum, Facebook...) neben Eindrücken aus den Spielen, offiziellen Meldungen, Presseartikeln, Unterhaltungen im Stadion dazu, mir meine Meinung zu bilden, da ich keinen Einblick in die geheimen Hintertüren des (Spiel)-betriebs des Stammvereins und der GmbH (wie denke ich 99,9% aller Schreiber) habe.

    Seit gut 30 Jahren bin ich nunmehr im Stadion/Eishockeyfan/dem EVL eng verbunden. Und in dieser Zeit habe ich oft erlebt, wie viele Beteiligte (Spieler, Manager...) in der Luft zerrissen, aber auch wieder hochgelobt wurden. Dies ist auch im Rahmen OK, es waren aber nur temporäre "Ausreisser".

    Als es dem Verein nach außen hin noch "gut" ging, war es und ist es m.E. in Ordnung über Themen zu diskutieren und hier eigene Meinungen nach Hörensagen fundiert manchmal auch unfundiert zu vertreten, zu verbreiten und dazu zu spekulieren. Davon lebt ein Forum und soll es auch weiterhin. Da aber die Problemsituation beim EVL m.E. noch nie so komplex und somit auch bei einem Gesamtwissen nicht schnell zu durchschauen ist, sollten sich alle, die dem EVL verbunden sind 2-mal überlegen, ob sie auf jedwege Veröffentlichungen (Zeitungsüberschriften/Aussagen von Einzelpersonen o.ä.) sofort mit einem Statement reagieren müssen und ihre persönliche Meinung wie Trump twittern sollten.

    Hierzu zählt vorallem dazu ein unreflektiertes Urteil (positiv oder negativ) über jemanden oder dessen Arbeit zu fällen. Dies beginnt bei Spielern, geht über den Trainer, den Geschäftsführer bis hin zu den Gesellschaftern. Dies hilft m.E. keinem, sondern schadet insbesondere dem Verein und dem Umfeld und trägt entschieden dazu bei, dass der Weg zu einem evtl. positiveren/wieder positiven Image länger wird. Jeder, der somit nicht direkt (und hier meine ich wirklich direkt!) mit dem "Wiederaufbau" des EVL zu tun hat, sollte sich deswegen aktuell zurückhalten (nicht zu verwechseln mit Mund halten) und kann gerne seine Schlüsse für sich ziehen und mit Freunden/Bekannten diskutieren. Etwas aber mal schnell zu schreiben hat m.E. einen ganz andere Auswirkung und bringt niemandem etwas.


    Ich denke wir sind uns alle einig, dass die Lage seit Januar desaströs und unbefriedigend ist. Alle würden wir deswegen gerne alles wissen (sowohl Zukunft und Vergangenheit) und predigen umfassende Transparenz. Diese wird es nicht und kann es (für mich verständlicherweise) nicht geben und damit muss man sich einfach mal abfinden. Keine Firma/Verein auch wenn sie es noch so predigen, kann und wird alle seine zum Teil auch strategischen Entscheidungen begründen, Hintergründe beleuchten und die Hosen runterlassen, wenn sie sich an einem Punkt wie der EVL befindet. Wer kennt den wirklich die Zahlen? Welche Gelder z.B. bei einem Spieler ankommen? Wer kennt alle Vertragsbedingungen der Spieler/Trainer/Geschäftsführer? Wer weiß umfänglich, welche Entscheidungsbefugnisse welche Person haben/hatten? Wer kennt sich mit dem Mietverhältnissen im Eisstadion (Gastronomie) aus? Wer hat rechtssicheren Einblick in Lizenzierungsprocederes/Ahnung von GmbH Strukturen/BG-Beiträgen im Eishockey? Wer kennt alle Befindlichkeiten/Quertreiber u.s.w. Die jetzt Beteiligten Personen sollten einen Überblick haben oder sich verschaffen und daraus sukzessiv eine Strategie entwickeln, umsetzen und verfolgen. Ob sie dieses Wissen wirklich haben, bzw. es alles so klappt, wissen wir alle nicht. Sich anzumaßen dies schlaglichtartig zu beurteilen muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich tue dies aktuell nicht. Warum: ich habe weder das Fachwissen, umfassenden Einblick, kenne detaillierte Positionen oder Befindlichkeiten. Noch habe ich realistische Alternativvorschläge zur Besetzung/Gesamtstrategie oder besitze so viel Geld, dass ich es in den Verein pumpe. Somit bleibt mir die jetzige Führungsriege als gegeben anzunehmen (und ich bin froh darüber dass sich Leute dies antun), ihr gezwungenermaßen zu vertrauen und diese nach einer gewissen Zeit (wir erinnern uns alle an Euphorie und Vertreibung Beck/Donbeck) wie in der Vergangenheit und in jeder Firma auch an den Ergebnissen zu beurteilen. Wer diese Saison ab Januar bis jetzt große Ergebnisse und die konkrete Neuausrichtung erwartet hat, ist m.E. sehr naiv.

    "Zwischen"abgerechnet kann somit fairerweise erst zum Saisonstart 2017/18 werden, wo ich dies auch für mich tue und ein Grundkonstrukt erwarte. Dann wird sich zeigen, ob aktuelle Entscheidungen richtig sind/waren. So habe ich für mich beschlossen, weiterhin Fan des Eishockeysportes und des EVL zu sein, den Rest der Saison zu durchschreiten und nächste Saison wieder mit Hoffen und Bangen zu beginnen.

    Ich maße mir allerdings wie erwähnt nicht an, vorschnelle Urteile abzugeben, sondern denke hier aktuell 2-3 mal nach, ob es nicht auch andere Hintergründe gibt für Entscheidungen, die mir nicht einsichtig sind und sein werden, auch wenn sie evtl. nicht sofort nachvollziehbar sind oder "ungerecht" erscheinen. Dies sollten einfach aktuell mehr Leute berücksichtigen und beherzigen.

    Hallo zusammen,


    mal ein neuer Aspekt, da wir alle nicht wissen wie und wo Eishockey in Landshut steht und wie die Faktenlage ist.
    Ich bin seit 2007 Mitglied im Forum, habe früher mal die Seite www.landshut-cannibals betrieben (in der Oberligazeit) und schreibe eigentlich sehr selten aktiv. Was mich nun momentan interessiert:
    Gibt es eigentlich bereits Aktionen/Aktivitäten der Dauerkartenbesitzer? z.B. Rückforderungen/Stornierungen/Absichtserklärungen
    Ich für meinen Teil bin momentan auch angefressen und gerade die Ungewissheit über den momentanen Zustand und der offizielle Informationsnotstand nervt. Ich gehe seit 1994 regelmäßig ins Eishockey und habe den DEL-Ausstieg live mitgemacht. Ich "liebe" Eishockey und "liebe" Eishockey in Landshut. In den letzten Jahren bin ich sicherlich wie andere auf einer Euphoriewelle mitgeschwommen, die ein jähes Ende fand. Eishockey war wieder Gespräch und wurde von vielen positiv in Landshut wahrgenommen. Damit ist es vorbei, wie wir glaube ich alle wissen.
    Wie meist habe ich 2015 meine Dauerkarte bereits frühzeitig bestellt und bezahlt. Dass bei einer Insolvenz, DEL2 und OL aus, wahrscheinlich das Geld futsch ist, ist mir klar. Fatal wäre es aber, wenn ich irgendeinen Zeitpunkt verpasst hätte ab dem ich noch etwas retten/initiieren/signalisieren könnte, das Geld futsch ist (und nur noch dem Insolvenzverwalter hilft) und der EVL oder wer auch immer in Landshut weiterspielt und ich hier erneut Geld investieren muss. Hieraus ergeben sich somit Fragen, vorallem ob man/wir aktuell etwas tun kann/können, was den Nachfolgeunternehmungen, denen ich für mich treu bleiben möchte/muss (weil mir etwas am Landshuter Eishockey und Eishockey allgemein liegt!) helfen könnte.
    Vorschlag wäre z.B. Solidarisierung der DK-Besitzer als positives Signal/oder Signal wie z.B.: ´
    Hiermit fordern wir/ich die sofortige Rückerstattung der bis dato bezahlten ... Euro auf das Konto xy bis zum .... Da ich/wir am Fortbestand des Eishockeystandortes Landshut interessiert sind, kann der Betrag alternativ auf das Konto .... (z.B. Stammverein) überwiesen (quasi geparkt) werden und für einen evtl. Fortbestand des Eishockeys in Landshut verwendet werden. Sollte eine professioneller Spielbetrieb weitergeführt werden, wird für diesen Betrag eine Dauerkarte für den Spielbetrieb 2015/16 unabhängig von evtl. günstigeren Nachfolgeprodukten in der gleichen Kategorie zur Verfügung gestellt. Der evtl. zuviel gezahlte Differenzbetrag wird dem Stammverein zugeführt. Somit versichere ich die finanzielle Unterstützung des Eishockeystandortes. Sollte kein Spielbetrieb Zustande kommen, geht der Betrag in den Besitz des Stammvereins über.
    Hiermit würde die Planungssicherheit nicht verloren gehen und das Geld wäre evtl. nicht ganz umsonst. Zudem signalisiert jeder, dass ihm der Bestand des EH auch etwas wert ist!


    Ob dies rechtlich überhaupt umsetzbar/pragmatisch ist, kann gerne diskutiert werden. Ich denke nein, aber es wäre ein Zeichen. Evtl. ist es auch ein Denkmodel für die Zukunft, um Mißtrauen vorzubeugen. Mir war es einfach ein Anliegen, einen Vorschlag zu machen, was man aktuell aktiv (außer dem Fanzug vom Ländtor) tun kann, um der Öffentlichkeit zu demonstrieren: "Eishockey in Landshut darf nicht sterben". Da ich eine " unorganisierte Einzelperson" bin, wäre dies Vielleicht auch eine Anregung für die Fanclubs.


    Vg Hirl